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Der ultimative Matratzenguide: Jede Nacht wie auf Wolken schlafen

Damit Sie morgens ausgeschlafen sind und voller Tatentrang in den Tag starten können, ist eine gute und für Sie passende Matratze Gold wert. Unter all den verschiedenen Matratzen-Typen ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Damit Sie die richtige Wahl treffen, haben wir die beliebtesten Matratzen für Sie zusammengestellt.

Welche Matratzen-Typen gibt es?

Schaumstoffmatratzen und Federkernmatratzen

MaterialSchaumstoffmatratzenFederkernmatratzen
Vorteile

Allergiker freundlich

Gute Anpassung an Schlaftypen

Gute Luftzirkulation

Nachteile

Feuchtigkeit wird vermindert aufgenommen

Geräuschbildung möglich

Geringe Wärmeisolation

Kosten für Kauf

niedrig bis mittel

niedrig bis hoch

Anpassungsfähigkeit

gut bis sehr gut

mittel

Wärmeisolierung

stark

gering

Belüftung

eher gering

sehr gut

Gewicht

leicht bis schwer

schwer

Langlebigkeit

lang

kürzer

Geräuschbildung

keine

möglich

Allergiker freundlich

gut bis sehr gut

schlecht

Auflage

Boden, Lattenrost, Gestell, Boxspringbett

Lattenrost, Gestell, Boxspringbett

Schaumstoff

Die Schaummatratze unterteilt sich wiederum in Kaltschaum-, Latex- und Visco-Modelle. Schaumstoffmatratzen sind sehr gut geeignet für Allergiker und unterstützen bei Rückenbeschwerden. Die Matratze aus Schaumstoff ist für jeden Schlaftyp bestens geeignet, da sie anpassungsfähig ist. Ein Nachteil ist, dass das Modell Feuchtigkeit nur bedingt aufnimmt. Kaltschaum ist äußerst beliebt, da das Material sehr punktelastisch ist. Auf diese Weise sinkt der Körper nur dort ein, wo er genügend Gewicht auf die Matratze auswirkt. Alle drei Modelle sind günstig bis erschwinglich in ihrer Anschaffung und sehr langlebig. 

  • Kaltschaum
  • Latex
  • Visco

Federkern

Zu den Federkernmatratzen zählen ebenfalls drei Modelle. Sie sind vor allem für ihre gute Luftzirkulation bekannt. Sie sind jedoch anfällig für Milben und isolieren Wärme nur in geringem Maße. Daher eignet sich die Matratze nur eingeschränkt für Menschen, die schnell frieren. Die Bonell- und Taschenfederkernmatratze sind eher ungeeignet für Allergiker. Eine Geräuschbildung ist bei Benutzung möglich. Die Matratzen-Typen eignen sich für Lattenrost, Bettgestell und moderne Boxspringbetten.

  • Bonell
  • Taschen
  • Tonnentaschen

Matratzen im Vergleich: Welche passt zu mir?

Federkernmatratze

Die Bonell-Matratze eignet sich vor allem für Menschen, die ein geringes Körpergewicht haben. Alle drei Federkernmatratzen sind für stark schwitzende Menschen zu empfehlen. Auch Bauch- oder Rückenschläfer haben die freie Wahl. Seiten- und Wechselschläfer können sich zwischen der Taschenfederkern und der Tonnentaschen-Matratze entscheiden. Unruhigen Schläfern und kälteempfindlichen Personen ist von Federkern-Modellen abzuraten.

Schaummatratzen

Im Vergleich zu Federkernmatratzen eignen sich Schaumstoffmatratzen hervorragend für Allergiker. Auch Menschen mit Rückenschmerzen und anderen Beschwerden können auf den Schaum-Modellen ohne Probleme schlafen. Der Schaum passt sich Ihnen und Ihrem Körper perfekt an. Aus diesem Grund sind die Schaummatratzen für alle Schlaftypen zu empfehlen. Die Kaltschaummatratze hat zudem den Vorteil, dass sie auf jeglichem Untergrund verwendet werden kann und zu unruhigen Schläfern passt.

Für welche Personen ist dieser Matratzen-Typ nicht die richtige Wahl? Wer ein hohes Körpergewicht hat und stark schwitzt, ist mit einer Federkernmatratze bestens beraten.

Matratzengröße

Hinsichtlich Ihrer Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten, benötigen Sie eine passend große Matratze. Sie können zwischen folgenden Größen wählen:

  • Kindermatratze – 70 x 140 Zentimeter
  • Single Size – 80 x 200, 90 x 200, 100 x 200 Zentimeter
  • Double Size – 140 x 200 Zentimeter
  • Queen Size – 160 x 200 Zentimeter
  • King Size – 180 x 200 Zentimeter

Welcher Härtegrad ist ideal?

Bei der Matratzenauswahl bevorzugt jeder etwas anderes. Schlafen Sie lieber weich oder darf es ruhig etwas fester sein? Damit Sie bequem und in einer rückenfreundlichen Schlafposition liegen, sollte der Matratzen-Härtegrad sorgfältig ausgewählt sein. Mit der falschen Matratze können Sie größeren Schaden anrichten, als Ihnen lieb ist. Sie können zwischen fünf verschiedenen Härtegraden wählen. Dabei gibt die jeweilige Stufe an, wie stark die Matratze nachgibt. Die Faustregel besagt: Je schwerer der Schläfer, desto härter sollte die Liegefläche sein. Die optimale Matratze unterstützt im Idealfall den natürlichen S-Verlauf Ihrer Wirbelsäule und lässt Sie ruhig schlafen. Beachten Sie beim Matratzenkauf vor allem Ihr Körpergewicht, Statur, Alter, Schlafposition und Vorlieben.

Härtegrade

  • H1: bis 65 Kilogramm
  • H2: bis 80 Kilogramm
  • H3: 81 bis 100 Kilogramm
  • H4: 101 bis 120 Kilogramm
  • H5: 121 bis 160 Kilogramm

Ein Härtegradrechner kann Ihnen bei der optimalen Matratzenauswahl behilflich sein. Neben dem Härtegrad einer Matratze ist es außerdem ratsam, Liegezonen mit einzubeziehen. 

Himmlisch weiche 7-Zonen Matratzen

Liegezonen sind Bereiche in der Matratze, die sich durch eine unterschiedliche Nachgiebigkeit auszeichnen. Einfache Matratzen-Modelle verfügen über drei, orthopädische bis zu sieben Liegezonen.

Die 7 Zonen umfassen die:

  1. Kopf-Zone: Die oberste Zone sorgt für eine feste Stabilisierung des Kopfes.
  2. Nacken-Zone: Die kleinere Zone darunter stützt den Nacken und reagiert angemessen auf die natürliche Schwingung des Nackens.
  3. Schulter-Zone: Die Zone ist besonders wichtig für Seitenschläfer. Einerseits müssen Druckstellen und ein zu tiefes Einsinken der Schulter verhindert werden. Andererseits soll die Zone weicher sein als andere, damit die Schulter und die Halswirbelsäule entlastet werden.
  4. Hüft-Zone: Hierbei stehen die Hüfte und die Lendenwirbelsäule im Fokus. Der Bereich ist härter gestaltet, damit die Lendenwirbelsäule nicht durchhängt und der natürliche S-Verlauf der Wirbelsäule gewährleistet ist.
  5. Becken-Zone: Eine der größten Zonen ist fester gestaltet, weil sie Gesäß und Becken unterstützt. Dadurch wird einer Krümmung des Rückens entgegengewirkt. Die Zone ist besonders für Bauchschläfer wichtig.
  6. Oberschenkel-Knie-Zone: Besonders auf Bauch- und Seitenschläfer wird hier eingegangen. Damit kein zu starker Druck auf die Knie ausgeübt wird, ist die Zone weicher.
  7. Fußgelenk-Fuß-Zone: Damit die Gelenke nicht zu tief einsinken, unterstützt die Zone die Füße.

Rundumschutz für Ihre Matratze

Wer kennt es nicht? Beim Sonntagsfrühstück im Bett wird gekrümelt und etwas Kaffee verschüttet. An heißen Sommernächten ist starkes Schwitzen nicht zu vermeiden. All das hinterlässt Spuren, die unliebsame Folgen mit sich bringen. Damit Sie lange Freude mit Ihrer Matratze haben und sie aus hygienetechnischen Gesichtspunkten einwandfrei ist, haben wir einige Tipps für Sie vorbereitet.

Für einen optimalen Schutz von oben bietet sich ein Topper an. Die 2 – 6 Zentimeter hohe Auflage wird auf der Matratzenoberfläche befestigt und verhindert somit Flecken. Der Topper besteht meist aus Gel- oder Komfortschaum sowie Latex und Viskose. Der Topper sorgt nicht nur für eine saubere Matratze, sondern erhöht auch Ihren Schlafkomfort. Für stark schwitzende Menschen empfiehlt sich die Anschaffung ebenfalls. Die Auflage lässt sich leicht waschen, wodurch Sie jederzeit für eine intakte Betthygiene sorgen.

Schutz von unten ermöglicht ein Matratzenschoner. Durch Rutschbewegungen wird der Matratzenbezug abgenutzt und es können Löcher entstehen. Um das zu verhindern, wird der Schonbezug zwischen Lattenrost und Matratze gelegt. Ein weiterer Vorteil des Schoners ist, dass die Matratze besser belüftet wird. Der Lattenrost und die Matratze haben keine direkten Berührungspunkte mehr und sind somit nicht mehr luftdicht abgeschlossen. Aufgrund angestauter Feuchtigkeit entwickeln schlecht belüftete Matratzen Schimmel- und Stockflecken.

Für eine lange Lebensdauer Ihrer Matratze schütteln Sie nach dem Aufstehen immer das Bettzeug aus. Dadurch werden Bettzeug und Matratze erfrischt. Finden Sie eine gute Balance zwischen Lüften und Heizen in Ihrem Schlafzimmer. Bei Flecken jeglicher Art sollten Sie sofort handeln. Ist der Fleck erst einmal eingetrocknet, lässt er sich nur schwer wieder entfernen. Durch regelmäßiges Wechseln der Bettwäsche und Bezüge verhindern Sie Milbenbefall. Außerdem hilft es, die Matratze von Zeit zu Zeit zu wenden.

Tipps für Ihre Schlafposition: So schlafen Sie wie ein Baby

Für einen ruhigen Schlaf braucht es neben einer bequemen Matratze auch die richtige Schlafposition. Damit Sie ohne Nacken- und Rückenschmerzen aufwachen, gibt es einige Tricks.

  • Dehnen

    Bevor Sie ins Bett gehen, dehnen Sie sich. Dadurch wird die Muskulatur besser durchblutet und Ihr Körper entspannt sich. Dadurch schlafen Sie tiefer und erholsamer.

  • Bettdecke

    Achten Sie darauf, dass das Ende Ihrer Bettdecke nicht zu viel Druck auf Ihre Füße ausübt. Bei Rückenschläfern werden die Füße überstreckt, was den Füßen auf Dauer schadet.

  • Kissen

    Wählen Sie unter keinen Umständen ein zu hartes Kissen. Dabei wird Ihr Kopf nach vorn gedrückt und Ihr Nacken verspannt sich. Ein flacheres Kissen kann wahre Wunder bewirken. Ihr Kopf befindet sich in einer neutralen Position und die Muskeln können sich entspannen.

  • Armposition

    Seitenschläfer benutzen häufig ihren Arm als Stütze unter dem Kopf. Auf diese Weise belasten Sie Ihre Schulter und haben Schmerzen nach dem Aufwachen. Legen Sie Ihren Arm unter das Kissen und entlasten Sie das Schultergelenk.

  • Bauchschläfer

    Viele Bauchschläfer benutzen beide Arme als eine Unterstützung für den Kopf. Hierbei werden die Schultern und der Lendenbereich überstreckt, was zu Schmerzen führt. Eine einfache Lösung: Drehen Sie sich auf den Rücken. In dieser Position können Sie die Arme bedenkenlos hinter dem Kopf verschränken.

  • Matratze

    Wählen Sie die richtige Matratze entsprechend Ihres Körpergewichts, Größe und Schlafgewohnheiten. Eine zu weiche Matratze lässt Ihre Wirbelsäule durchhängen oder überstreckt diese – beides ist am Morgen sehr schmerzhaft.

 

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