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Unsere Tipps für den besten Schlaf Ihres Lebens! / Edition Lebenswandel

„Der Wecker begann mir den Tag um 06:21 Uhr. Ich habe in dieser Nacht nur ein halbes Auge zugetan.“ Sinngemäß hat jeder fünfte Deutsche einen solchen Satz in seinem Tagebuch stehen. Schlafstörungen und Konsorten haben gegenwärtig Hochkonjunktur und sind zur Volkskrankheit geworden. Immer mehr Deutsche versuchen durch Haus- und Schlafmittelchen „endlich wieder durchzuschlafen“. Die Entspannung aus der Pillenschachtel birgt enorme Risiken. Keine Panik – Hilfe ist unterwegs! Und Hilfe für besseren Schlaf muss nicht zwingend aus der Apotheke kommen. Mit den richtigen Tipps rund um einen gesunden Lebenswandel lässt sich abends besser entspannen und morgens leichter aufstehen. Wir starten direkt, hier sind unsere Tipps für besseren Schlaf!

Besser Leben = Besser schlafen – Unsere Tipps für mehr Erholung

Atmen und riechen! Stichwort natürliche Hilfsmittel: Der letzte Schrei aus der Wissenschaft ist die Aroma-Therapie! Selbst wenn wir uns schwertun, Gerüche zu beschreiben oder Aromen klar zu ordnen, sobald wir das Parfüm unseres ersten Schwarms riechen, sind wir sofort wieder süße 16; kurzum, der Geruchssinn hat eine immense Auswirkung auf unser Sein und auf unsere Entspannung. Mit Duft- und Aromaölen lässt sich unser Schlafzimmer in einen entspannenden Ort verwandeln. Besonders zu empfehlen sind klassische und natürliche Aromen!

  • Melisse: Dieses Aroma entspannt sowohl Geist als auch unseren Körper. Bereits im Mittelalter war die Heilpflanze als krampflösendes Wundermittel bekannt.
  • Vanille: Dieses „schwere“ Aroma passt hervorragend zu kalten und dunklen Winternächten. Die herbe Süße der Vanille fördert die Produktion unseres Schlafhormons und entspannt Atmung und Herzschlag.
  • Lavendel: Der klassische Entspanner! Von Badezusatz (Hallo 80er!), über Kissenfüllungen bis zur Duftkerze/ Duftöle. Wenige Tropfen aufs Nachtkissen und der Entspannung ist Tür und Tor geöffnet!
  • Rosenwasser: Sinnlich, aromatisch und geheimnisvoll. Echtes Rosenaroma ist herb und klar. Der Duft der „Königin der Blumen“ öffnet sowohl Geist als auch Körper! In vielen Kulturen ist das Aroma der Rose als Aphrodisiakum berühmt-berüchtigt! Gute Entspannung allerseits!

Wasser, Marsch! Die perfekte Entspannung beginnt mit oder in einer heißen Badewanne. Mit entspannenden Badezusätzen und Ölen lassen sich die Muskeln langsam zur Ruhe bringen und unser Kreislauf fährt langsam aber sicher herunter. Wir bereiten Geister und Körper auf das Kommende vor und erfahren vor allem Eines: absolute Ruhe! Ausschlaggebend für das Relaxen in der Wanne ist ein kleiner Kniff unseres Körpers. Mit einer heißen Wanne erhöhen wir unsere Körpertemperatur. Nach dem Ende des Entspannungsbades kühlen wir überdurchschnittlich schnell ab. Dieses rasche Abkühlen ahmt den natürlichen Prozess des Einschlafens nach (auch hier schaltet der Körper auf Sparflamme und stellt die körpereigene Heizung auf „Notbetrieb“). Heiß Baden = besser Schlafen!

1-2-3-4 der richtige Schlafrhythmus: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Egal ob wir uns auf Dienstreise zwischen den Kontinenten oder im Urlaub befinden, egal ob Wochenende, Urlaub oder Jahreswechsel: den Schlafrhythmus beizubehalten, hilft ungemein, besser zu schlafen. Unser Körper sucht nach Mustern und Wiederholungen in unserem Handeln. Wenn wir ihm feste Zeiten und Rahmenbedingungen vorgeben, so wird er fast „auf Kommando“ müde oder eben wach! Mit der richtigen Vorarbeit ist auch Aufwachen ohne Wecker eher die Regel als die Ausnahme. Ganz wichtig, wenn wir bei Gewohnheiten sind: Schlafhygiene! Lesen, Frühstücken oder Fernsehen im Bett mag sich entspannend anfühlen, ist es aber partout nicht! Unser Körper verbindet Bett mit sogenannten „Wachtätigkeiten“, die Folge davon: Das Bett wird nicht mehr als Ort der Entspannung wahrgenommen! Lesen, Frühstücken und Fernsehen gerne, aber nicht im Bett!

Smartphone: Das Smartphone ist ein Schlafkiller! Spätestens seitdem Apple einen Schlafmodus in "warmen Farben" in iOS integriert hat, ist jedem bekannt, wie schädlich die klugen Geräte für unseren Schlaf sind. Man kann aus dem kleinen Helfer aber auch eine Tugend formen. 

Möglichkeit 1:
Der Schlafwecker - mit einer Erinnerung oder einem festen Timer werden wir daran erinnert, ins Bett zu gehen. Dies hilft ungemein, den eigenen Schlafrhythmus zu finden und vor allem zu halten.

Möglichkeit 2:
Der feste Ritus - ein Smartphone ist ein ständiger Begleiter, welchen wir mit Sicherheit nicht mehr loswerden. Beziehen Sie Ihr zweites Gehirn einfach in Ihr festes Abendritual mit ein: Eine Stunde vorm zu Bett gehen das letzte Mal die E-Mails abrufen oder Facebook checken, einen Blick auf die Termine des Tages werfen und kurz Revue passieren zu lassen und dann gehen Sie offline! Feste Abläufe beruhigen unser Innerstes und helfen bei der Entspannung.

Work hard, sleep well (aber pünktlich): Ganz pragmatisch gedacht: Wer sich tagsüber auspowert, ist abends ausgepowert. Laufen am Morgen, HIT in der Mittagspause oder Yoga am frühen Feierabend sind die perfekte Vorbereitung für einen guten Schlaf! Aber Achtung: kein Sport vorm zu Bett gehen! Die ausgeschütteten Hormone kümmern sich darum, dass Sie mit Sicherheit kein Auge zu machen!

Meditation, Beten, Yoga – Hauptsache nichts im Kopf: Ganz nach Nathan dem Weisen: „Den richtigen Ring gibt es nicht!“ Egal ob Sie nun beten, meditieren, sich ins Nirwana atmen oder autogen trainieren – lassen Sie ihren Geist auf Reisen gehen. Ob es nun ein Mantra, die Bergpredigt oder ein Yoga-Löwe ist, der uns entspannt – Hauptsache ist, wir finden zurück zur Ruhe!

Besser leben heißt auch besser schlafen!

Prüfen und Vergessen: Leistungsgesellschaft hin oder her – manchmal müssen wir einfach abschalten! Natürlich können wir uns in der Wärme unseres Bettes Gedanken darüber machen, was gut war an diesem Tag und was wir besser machen werden, aber unsere Devise sollte sein: „Immer nur einmal in den gleichen Fluss springen!“ Sich tagelang über ein Problem den Kopf zu zermartern und sich damit um den Schlaf zu bringen, hat noch niemals ein Problem gelöst.


Gesünder leben! Weniger Nikotin, weniger Alkohol und weniger fettes Essen. Aus Sicht des gesunden und entspannenden Schlafs sind dies die „drei Todsünden“. Vor allem Nikotin ist ein „pusher“ – der Kreislauf wird angeregt, unser Herz schlägt schneller und unterschiedliche Stresshormone stehen bei Fuß, sobald der Entzug einsetzt. Klinische Studien haben bewiesen, dass ein Raucher jede einzelne Nacht unter körperlichen Entzugserscheinungen leidet! Auch Alkohol stresst unseren Organismus in der Entspannungsphase. Der Abbau von Promille setzt unserem Körper durchaus zu und spätestens um 4 Uhr morgens steht man im wahrsten Sinne des Wortes im Bett und sucht nach einer Anti-Kater-Tablette. Fettes Essen ist der letzte der „drei Brüder des miesen Schlafs“: Wer nach einem fetten Festmahl versucht, entspannt zu schlafen, kennt das Phänomen – je fetter die Gans, umso dünner der Schlaf!

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