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Küchenarmaturen: Wasser marsch!

Ein Blick auf die Küchenuhr verrät, dass es höchste Zeit fürs Mittagessen ist. Seit Tagen schon freuen Sie sich auf das heutige Gericht: Nudeln mit Tomatensauce! Mit einem Handgriff drehen Sie den Wasserhahn Ihrer Spüle auf und füllen das kühle Nass in einen großen Kochtopf. Während die Pasta so vor sich hinköchelt, stillen Sie Ihren Durst mit einem Glas Leitungswasser. Bevor Sie sich an den gedeckten Tisch setzen und die leckeren Teigwaren genießen, waschen Sie sich noch schnell die Hände unter Ihrer Küchenarmatur.

In unserem Beitrag erfahren Sie, welche Ausführungen es gibt und was Sie beim Kauf und bei der Reinigung einer Armatur beachten sollten!

Diese Bauweisen stehen zur Auswahl

Genauso wie bei Küchenspülen gibt es auch hier verschiedene Bauweisen, zwischen denen Sie wählen können. Diese Modelle erleichtern Ihnen den Alltag:

  • Einhebelmischer

Mittlerweile sehr beliebt und in nahezu jeder Küche zu finden: der Einhebelmischer! Bei dieser Armatur können Sie sowohl die Wassertemperatur als auch die Durchflussmengeganz leicht selbst bestimmen. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch Energie.

  • Zweigriffarmatur

Ein Klassiker unter den Spültischarmaturen ist der Zweihebelmischer. Wie der Name schon andeutet, besitzt er zwei voneinander getrennte Griffe, über die Sie warmes und kaltes Wasser regeln können.

  • Armatur mit ausziehbarer Brause

Eine Armatur mit flexiblem Arm ist besonders praktisch! Ob Sie die Spüle putzen, Wasser in den Kochtopf füllen oder Geschirr abspülen wollen – bewegen Sie den Auslauf einfach dorthin, wo Sie gerade Wasser brauchen. Nach getaner Arbeit gelangt die Brause dank integrierter Spiralfeder wieder in ihre Ausgangsposition zurück.

Spülkorb Piccolo
Einbauspüle Corto 780 inkl. Armatur

Sie brauchen weiteres Zubehör für die Küche oder möchten sich neue Elektrogeräte zulegen? Dann stöbern Sie in Ruhe durch unsere große Auswahl!

Materialien im Überblick

Chrom, Edelstahl, Messing oder doch ein Mineralwerkstoff? Wir zeigen, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Materialien mit sich bringen.

Material

Vorteile

Nachteile

Chrom

✔️  in verschiedenen Ausführungen erhältlich (glänzend, matt, gebürstet)

✔️  schöne Optik

✔️  resistent gegen Rost und Abnutzung

✔️  widerstandsfähig

✔️  anlauf- und korrosionsbeständig

✔️  pflegeleicht

✔️  preiswert

❌  reagiert empfindlich auf Chemikalien/Säuren

❌  Wasserflecken sind schnell sichtbar

Edelstahl

✔️  in verschiedenen Ausführungen erhältlich (glänzend, matt, gebürstet)

✔️  rostfrei

✔️  keimabweisend = hygienisch

✔️  langlebig

✔️  pflegeleicht

✔️  robust

✔️  säurebeständig

❌  nicht kratzfest

❌  etwas preisintensiver

❌  Wasserflecken und Fingerabdrücke treten auf

Messing und Bronze

✔️  besonders beliebt in Landhaus- und Industrial-Küchen

✔️  widerstandsfähig

✔️  langlebig

✔️  sehr fest

✔️  korrosionsbeständig

❌  zeigen oft schon nach wenigen Jahren Gebrauchsspuren

❌  nicht so pflegeleicht wie Armaturen aus Chrom und Edelstahl

Mineralwerkstoffmischung (z. B. Silgranit)

✔️  langlebig

✔️  kratzfest

✔️  farbecht

✔️  in zahlreichen Farben erhältlich

❌  raue Oberfläche – Schmutz und Kalk lagern sich schneller ab

Niederdruck- oder Hochdruckarmatur – was brauche ich?

Bevor Sie eine neue Küchenarmatur kaufen, sollten Sie unbedingt prüfen, welche Ausführung Sie benötigen. Je nach vorhandener Wasserversorgung greifen Sie auf ein Modell mit Niederdruck oder Hochdruck zurück. 

  • Das Wasser in Ihrer Küche wird über eine Heizanlage bzw. einen Durchlauferhitzer erwärmt? Zudem sind zwei Anschlüsse vorhanden – einer für Kalt- und einer für Warmwasser? Dann brauchen Sie eine Hochdruckarmatur.
  • Sie beziehen das Wasser in der Küche über einen Warmwasserspeicher/Boiler? Es gibt nur einen Anschluss in der Wand? Dann ist eine Niederdruckarmatur für Ihren Haushalt die richtige Wahl.

Sie sind sich nicht sicher? Dann fragen Sie bei Ihrem Vermieter oder der Hausverwaltung nach.  

3 Tipps für eine blitzblanke Armatur

Damit Ihr Wasserhahn lange schön bleibt, sollten Sie ihn gut pflegen. Mit unseren Tipps erstrahlt er wieder in neuem Glanz!

  1. Wasserflecken sehen einfach nicht schön aus. Mithilfe eines Mikrofasertuchs beseitigen Sie die Rückstände auf Ihrer Armatur im Handumdrehen.
  2. Kalkablagerungen entfernen Sie am besten mit einem Reinigungsmittel, das auf Zitronensäure basiert. Genauso können Sie aber auch den Saft einer Zitrone Anschließend mit klarem Wasser abspülen und mit einem fusselfreien Tuch trocken reiben.
  3. Ein absolutes No-Go für Ihre Spültischarmatur: aggressive Reiniger und abschleifende Schwämme! Damit können Sie großen Schaden anrichten.

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